So viel mehr als nur Drumunterricht

Der Schlagzeugunterricht bei Gerald geht deutlich über das hinaus, was mancher üblicherweise mit dem altmodischen Begriff „Instrumentalunterricht“ verbindet. Sein Unterricht schließt viele Ebenen der Musikalität und Persönlichkeit ein und richtet sich an nahezu alle Altersgruppen. Insbesondere Späteinsteiger und Drummer, die lange als Autodidakten unterwegs waren, werden durch die gezielte Anwendung moderner und hocheffektiver Lehr- und Lerntechniken in kurzer Zeit deutliche Fortschritte am Instrument feststellen.

Hier einige Auszüge zentraler Bestandteile des Schlagzeugunterrichts bei Gerald:

  • Schwerpunkte des Unterrichts sind:
    Akzentuierte/dynamisch interpretierte Grooves, motorische Kontrolle und motorische Effizienz, Unabhängigkeit, Technik/Rudiments, „Rebound – das Geschenk der Physik an jeden Drummer“, Downstrokes/Upstrokes, progressive Hand-Fußkombinationen, kreative Drumbeats „jenseits des Bumm-Zack“ etc

 

  • Geralds Ansatz ist es, frühzeitig beim Vermitteln erster Unterrichtsinhalte zeitnah praxisorientierte musikalische Anwendungen aufzuzeigen. Ganz gleich ob Übungen zur dynamischen Kontrolle oder zur Koordination und Unabhängigkeit - stets werden durch Gerald klangvolle musikalisch-spannend einsetzbare Anwendungsbeispiele aufgezeigt, die neben dem theoretischen Zugang zeitnah die praktische musikalische Umsetzung motivierend wie eindrucksvoll aufzeigen.

 

  • Körper und Geist:
    Bewegungslehre und mental (kognitive) Ansätze. Geralds Unterricht ist seit vielen Jahren ganzheitlich. Wie kaum ein anderes Instrument ist das Schlagzeug sowohl hochgradig körperbetont (sportiv) als auch konzentrativ (mental) fordernd und - guter Unterricht vorausgesetzt - fördernd! Alle drum-relevanten Bewegungsmuster werden zunächst motorisch genau analysiert und dann optimiert. Zusätzlich dazu werden mittels diverser kognitiver Verfahren (Analogien, auditive “Brücken“ etc.) nicht selten Rhythmen und Fill-Ins, die bislang noch nicht erreichbar schienen, letztlich mittels neuer „personalisierter“ Zugänge, die Gerald in jeder Stunde anbietet, doch noch „geknackt“.

 

  • Individuelle Förderung:
    Schüler werden nicht „alle über den Kamm scherend“ nach einer verstaubten Standard-Schlagzeug-Fibel von 1878 unterrichtet. Im Gegenteil: Jeder wird von seinem Ist-Zustand „abgeholt“ und individuell gefördert. Natürlich werden hierbei eine Vielzahl von elementar wichtigen Standarttechniken (Rudiments etc.) , Rhythmen und Spielweisen vermittelt – aber eben nicht für jeden in gleicher Sequenz oder Gewichtung, sondern individuell abgestimmt und stets mit konkretem Praxisbezug zur Verwendbarkeit in diversen Musikstilen.

 

  • Gehörschulung:
    Das gemeinsame Analysieren von Songs namhafter Drummer, nicht nur um Genre-prägende, wichtige Drumparts kennenzulernen, sondern auch, um mittels fördernder Hörvergleiche den Schüler in die Lage zu versetzen, im Laufe der Zeit selbständig Musik und Drumming immer differenzierter wahrnehmen zu können. Hier kann ein Drumlehrer einem Schüler immense Entwicklungssprünge vermitteln und förmlich „den Schleier“ vor einem Mix wegziehen – um letztlich jenes hörbar zu machen, was vorab verborgen geblieben und somit bislang ungehörte Instrumentierung war. Ein Kernkonzept des Unterrichts bei Gerald.

 

  • Effizienztraining für Fortgeschrittene:
    Dies bedeutet konkret, mittels individuell ausgerichteter Lernaufgaben und zeitnaher Überprüfungsintervalle möglichst zielgerichtet und kontrolliert die nächste Stufe zu erreichen.

 

Oder, um mit Geralds Worten zu schließen:

„Der Ansatz, jeden Schlagzeuger der Welt mit einem Standard-Lehrbuch beginnend von Seite 1 bis Seite 248 mit dem stets gleichen starr-dogmatisch methodischen Ansatz effektiv fördern zu wollen, vernachlässigt fast immer die individuellen Voraussetzungen, die verschiedene Menschen mental wie körperlich mitbringen. Ich plädiere stattdessen seit vielen Jahren dafür, jeden Schüler weitestgehend individuell zu fördern. Dieses Coaching schließt eine Fülle von modernen Lerntechniken der Kognitionsforschung, Lernpädagogik und Sportwissenschaft ein. Nicht, weil sich die Erwähnung derartiger Begriffe „hip“ anhört, sondern weil die größeren Fortschritte individuell angepassten Schlagzeug-Unterrichts unter Berücksichtigung dieser Disziplinen bzw. deren Verfahren so offensichtlich sind. Natürlich erfordert dies eine gewissenhafte Vor- und Nachbereitung (in schriftlicher Form) jeder Unterrichtsstunde durch den Lehrer. Das sollte für engagierte Drumlehrer/Coaches eigentlich selbstverständlich sein, um systematische Fortschritte des Schülers zu gewährleisten.“

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